TL:DR
Die Helden
finden sich in einem dichten nebeligen Schneegestöber wieder. Der Versuch einen
ihrer Mitstreiter zu erkennen scheitert kläglich, denn jeder steht alleine im
tiefverschneiten Nirgendwo. Sich zu orientieren fällt den meisten ziemlich
schwer und den ihrer Meinung nach richtigen Weg finden erst recht. Also stapfen
alle für sich alleine durch den Schnee, nur wenige Meter vor sich erkennend, durch
den Nebel. Jedem fällt mehr oder weniger schnell auf, dass die Bäume seltsamerweise
in eine Richtung deuten. Das wird als gutes Omen gesehen, wahrscheinlich auch
mangels Alternativen. Sirasi findet sich bei einer seltsamen Steinkonstellation
wieder, wo ein kleines Drachenartiges Wesen sitzt. Sirasi ist sofort entzückt
von dem kleinen Ungetüm und will es überreden mit ihr zu kommen. Als dies
scheitert kommt es zu einem kurzen Kampf, aus dem Sirasi als Siegerin
hervorgeht und das kleine Drachenwesen ein Portal für sie öffnet. Arinar kommt zu
einer kleinen Gruppe mächtiger Bäume, die sich als Baumhirten entpuppen. Auch
hier wird nicht allzu lange verbal verhandelt und ein Feuerelementar wird
beschworen, dass den leicht entzündlichen Nordmanntannen ordentlich zusetzt und
sie ebenfalls ein Portal für Arinar öffnen, um ihr Leben zu verschonen. Arinars
Erlebnisse im Totenreich dürften ihren Geist doch ein wenig verdüstert haben
und so ruft sie dem Elementar noch während sie durch das Portal hüpft zu: „Töte
ihn!“. Aline kommt zu einer steilen Felswand vor der ein paar Felsen liegen. Alles
scheint ruhig, doch im schwachen Lichtschimmer erkennt sie Spinnweben. Schon
manifestiert sich eine widerwärtige achtbeinige Gestalt hinter ihr und versetzt
ihr einen Schlag, nur um nach etwa 6 Sekunden wieder im Nichts zu verschwinden.
In dieser Art und Weise geht es weiter. Aline gelingt es allerdings doch
mehrere kräftige und gut vorbereitete Hiebe an die Spinne zu bringen und kann
ihr ultramagisches Schwert tief in ihren haarigen mehrfachbeäugten Schädel
rammen. Es öffnet sich ebenfalls ein Portal für Aline. Arkami findet sich
ebenfalls in einer kleinen Baumgruppe wieder und trifft dort auf eine Druidin,
die Arkami ebenfalls das Leben mit Zaubern schwer macht. Das Orakel kann sich
jedoch nach längeren hin und her durchsetzen und zwingt die Druidin zur Aufgabe
und dem Öffnen eines weiteren Portals. Alviss gelangt zu einem Brunnen vor
einem Rosenheckenlabyrinth vor dem eine ausgesprochen schöne Gestalt steht. Es
scheint eine Nymphe zu sein, die Alviss anbietet sich ihr zu unterwerfen und
auf Ewig ihr Sklave zu sein. Alviss winkt ab, kann sich gegen ihre
Verzauberungen wehren und sticht solange auf sie ein, bis auch sie fluchend ein
Portal für ihn öffnet.
Alle
schaffen es aus der verschneiten Einöde und haben sich scheinbar als würdig
erwiesen für Auril in den Tod zu gehen, wenn notwendig. Mehr oder weniger
erfreut stellen die Helden fest, dass ihre Haut bleicher ist und ihre Haare schneeweiß
oder eisblau geworden sind und ihnen die Kälte in der Umgebung deutlich weniger
ausmacht. Sie fühlen sich auch in ihren Fähigkeiten gestärkt und werden fortan
als Geiseln Aurils nördlich der Eisgratgipfel bekannt sein.
Nun können
die Helden der Frostmaid unter die Augen treten und tun dies auch sogleich. Ihnen
wird die Aufgabe zuteil, die Frostriesen vom Anriff auf Auril’s Zapfen
abzuhalten. Dafür sollen sie ein mächtiges und ururaltes (3000 Jahre?)
Frostriesenartefakt aus den heiligen Höhlen der selbigen bergen und es als
Druckmittel gegen die Riesen einzusetzen. Denn wer dieses Artefakt in den
Händen hält ist auch unangefochtener und uneingeschränkter Herrscher über die
hirnlosen Frostriesenstämme, was den Helden nicht erstrebenswert vorkommt, aber
nicht mehr Gewicht nördlich der Eisgratgipfel haben könnte. Also werden
Informationen über die Höhle und die dortigen Umstände eingeholt und um
finanzielle Unterstützung gebeten. An Information erhalten sie, dass es tote
Magiezonen im Innersten des Heiligtums gibt, was bedeutet, dass etwaige Feinde
mit herkömmlicher Gewalt niedergemacht werden müssen. Zusätzlich werden alchemische
Fläschchen gefüllt mit Feuer, Säure, Eis und Knall hergestellt, die den
Zauberkundigen in nichtmagischen Situationen aushelfen sollen. Als alle
Vorbereitungen getroffen wurden, was ein paar Tage in Anspruch genommen hatte, ist
man mehr oder weniger bereit für die Suche nach dem Frostriesenartefakt und
macht sich auf den Weg zur der sagenumwobenen Höhle.
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