Wednesday, December 27, 2023

Von Isolationsnebeln und Frostriesenartefakten

TL:DR

Die Helden finden sich in einem dichten nebeligen Schneegestöber wieder. Der Versuch einen ihrer Mitstreiter zu erkennen scheitert kläglich, denn jeder steht alleine im tiefverschneiten Nirgendwo. Sich zu orientieren fällt den meisten ziemlich schwer und den ihrer Meinung nach richtigen Weg finden erst recht. Also stapfen alle für sich alleine durch den Schnee, nur wenige Meter vor sich erkennend, durch den Nebel. Jedem fällt mehr oder weniger schnell auf, dass die Bäume seltsamerweise in eine Richtung deuten. Das wird als gutes Omen gesehen, wahrscheinlich auch mangels Alternativen. Sirasi findet sich bei einer seltsamen Steinkonstellation wieder, wo ein kleines Drachenartiges Wesen sitzt. Sirasi ist sofort entzückt von dem kleinen Ungetüm und will es überreden mit ihr zu kommen. Als dies scheitert kommt es zu einem kurzen Kampf, aus dem Sirasi als Siegerin hervorgeht und das kleine Drachenwesen ein Portal für sie öffnet. Arinar kommt zu einer kleinen Gruppe mächtiger Bäume, die sich als Baumhirten entpuppen. Auch hier wird nicht allzu lange verbal verhandelt und ein Feuerelementar wird beschworen, dass den leicht entzündlichen Nordmanntannen ordentlich zusetzt und sie ebenfalls ein Portal für Arinar öffnen, um ihr Leben zu verschonen. Arinars Erlebnisse im Totenreich dürften ihren Geist doch ein wenig verdüstert haben und so ruft sie dem Elementar noch während sie durch das Portal hüpft zu: „Töte ihn!“. Aline kommt zu einer steilen Felswand vor der ein paar Felsen liegen. Alles scheint ruhig, doch im schwachen Lichtschimmer erkennt sie Spinnweben. Schon manifestiert sich eine widerwärtige achtbeinige Gestalt hinter ihr und versetzt ihr einen Schlag, nur um nach etwa 6 Sekunden wieder im Nichts zu verschwinden. In dieser Art und Weise geht es weiter. Aline gelingt es allerdings doch mehrere kräftige und gut vorbereitete Hiebe an die Spinne zu bringen und kann ihr ultramagisches Schwert tief in ihren haarigen mehrfachbeäugten Schädel rammen. Es öffnet sich ebenfalls ein Portal für Aline. Arkami findet sich ebenfalls in einer kleinen Baumgruppe wieder und trifft dort auf eine Druidin, die Arkami ebenfalls das Leben mit Zaubern schwer macht. Das Orakel kann sich jedoch nach längeren hin und her durchsetzen und zwingt die Druidin zur Aufgabe und dem Öffnen eines weiteren Portals. Alviss gelangt zu einem Brunnen vor einem Rosenheckenlabyrinth vor dem eine ausgesprochen schöne Gestalt steht. Es scheint eine Nymphe zu sein, die Alviss anbietet sich ihr zu unterwerfen und auf Ewig ihr Sklave zu sein. Alviss winkt ab, kann sich gegen ihre Verzauberungen wehren und sticht solange auf sie ein, bis auch sie fluchend ein Portal für ihn öffnet.

Alle schaffen es aus der verschneiten Einöde und haben sich scheinbar als würdig erwiesen für Auril in den Tod zu gehen, wenn notwendig. Mehr oder weniger erfreut stellen die Helden fest, dass ihre Haut bleicher ist und ihre Haare schneeweiß oder eisblau geworden sind und ihnen die Kälte in der Umgebung deutlich weniger ausmacht. Sie fühlen sich auch in ihren Fähigkeiten gestärkt und werden fortan als Geiseln Aurils nördlich der Eisgratgipfel bekannt sein.

Nun können die Helden der Frostmaid unter die Augen treten und tun dies auch sogleich. Ihnen wird die Aufgabe zuteil, die Frostriesen vom Anriff auf Auril’s Zapfen abzuhalten. Dafür sollen sie ein mächtiges und ururaltes (3000 Jahre?) Frostriesenartefakt aus den heiligen Höhlen der selbigen bergen und es als Druckmittel gegen die Riesen einzusetzen. Denn wer dieses Artefakt in den Händen hält ist auch unangefochtener und uneingeschränkter Herrscher über die hirnlosen Frostriesenstämme, was den Helden nicht erstrebenswert vorkommt, aber nicht mehr Gewicht nördlich der Eisgratgipfel haben könnte. Also werden Informationen über die Höhle und die dortigen Umstände eingeholt und um finanzielle Unterstützung gebeten. An Information erhalten sie, dass es tote Magiezonen im Innersten des Heiligtums gibt, was bedeutet, dass etwaige Feinde mit herkömmlicher Gewalt niedergemacht werden müssen. Zusätzlich werden alchemische Fläschchen gefüllt mit Feuer, Säure, Eis und Knall hergestellt, die den Zauberkundigen in nichtmagischen Situationen aushelfen sollen. Als alle Vorbereitungen getroffen wurden, was ein paar Tage in Anspruch genommen hatte, ist man mehr oder weniger bereit für die Suche nach dem Frostriesenartefakt und macht sich auf den Weg zur der sagenumwobenen Höhle.

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