Die vier Imenthesh Proteaner, zwei davon verwandelt als
kupferner Drache und Luftelementar, verstehen in ihrem Revier keinen Spaß.
Sirasi versucht es mit einem seichten Einschüchterungsversuch als der Anführer
der Imenthesh, Hgskleynstha mit zischender Stimme meint:“ Der Yur Ring ist ein
heiliger Ort der Proteaner. Da Hgskleynstha ein absolut chaotisches Wesen
ist……..werden wir euch alle verssssklaaaavveeeen.“
Daraufhin tobt ein kurzer heftiger Kampf. Arkami und Sirasi
benutzen ihre mächtigen Angriffszauber wie Blitze, Zerstörung und Flammenschlag.
Ergänzend zu den tödlichen Hieben von Daek funktioniert die Taktik sehr gut.
Nur Aline hat Probleme sich über Willensanstrengung fortzubewegen. Die
Proteaner behaken die Helden mit Verwandlungsmagie, Wellen von chaotischer
Energie, Klauen und Bissen. Jedoch können sie sich den geballten Angriffen
nicht lange widersetzen. Sirasi wurde durch die Wilde Magie von einem Zauberfluch
befallen, den Arkami auflösen kann.
Leider hat der Angriff der Proteaner eine heimliche
Annäherung zunichte gemacht. Sirasi teleportiert die Gruppe vor den Eingang zum
Yur-Ring. Die wabernde, sich ständig veränderte Form des Zugangs, macht es für
die Rashemiforscher nicht leicht den richtigen Zeitpunkt zum Einstieg zu
wählen.
Da jedoch unterschiedliche Proteaner wie Naunets, Imenthesh
und sogar ein Keketar auf sie aufmerksam geworden sind, fliehen die Helden
durch das Loch. Dank den Orakelfähigkeiten von Arkami, welche hin und wieder
Raum und Zeit zu verändern scheinen, entkommen die Helden an diesem Tag den
schlimmsten Ereignissen.
Der Yur Ring scheint in absoluten Chaos zu existieren. Die
Gänge verzerren sich in unterschiedliche Richtungen. Sie ändern Länge, Form und
Zustand in teilweise kurzer Zeit. Zumeist bestehen die Tunnel jedoch aus
prismatischen Wänden, durchwachsen mit elementaren auswüchsen wie Magmaströme,
Säurefälle, Eiswänden und vieles mehr. Die Abzweigungen auf die die
Rashemiforscher stoßen zweigen in alle Richtungen ab, auch steil nach oben,
oder nach unten.
Sirasi führt die Helden durch das Geflecht aus chaotischer
Energie, dank ihrer magischen Fähigkeit Arkane Sicht zu wirken, folgt sie einem
vagen Gefühl von Magiekonzentration. Proteanerhorden verfolgen sie.
An einer Kreuzung stellen sich die Forscher einer weiteren
Gruppe aus Imenthesh und einem Keketar. Durch das absolute Chaos im Inneren des
Ringes werden Arkami und Sirasi gezwungen improvisierte Taktiken anzuwenden.
Während Arkami als Energieelementar die Krieger heilt, benutzt Sirasi ihre
Hexenkünste um die Imentesh einzuschläfern oder in Eisgefängnisse einzusperren.
Der Keketar erweist sich als hinterhältiges Wesen. Er versucht mit
Desintegration und prismatischen Zaubern sich der Gruppe zu entledigen. Am Ende
schaffen die Helden es erneut, sich der Proteaner zu erwehren. Ein Imenthesh
flieht.
Nach weiteren Minuten der Katz und Maus Jagd im chaotischen
Labyrinth erreichen die Rashemenforscher den Kern. Sirasi hat sie gut geführt.
In einem riesigen, kugelförmigen Zentrum befindet sich eine
50ft. Radius große Chaossphäre. Mitten in dieser muss sich der Chaosring
befinden. Die hohle Riesenkugel besteht aus Kristallen, welche die
prismatischen Lichter und elementaren Energien der Chaossphäre reflektieren.
Auf den magischen Effekt fokussiert, erkennt nur Aline eine
Bewegung aus den Augenwinkeln. Die Höhle selbst scheint sich zu bewegen. Ein
Einsturz?
Alines Augen weiten sich, als sie zwischen den Kristallen
auch Schätze erkennt. Juwelen, Gold und Silber….. und dazwischen ein riesiger
Kristalldrache.
Er scheint für den Proteanerauserwählten hohen Hegessik als
Wächter zu fungieren. Nach Spott und Hohn und den üblichen Drohungen
entscheiden sich die Helden zum Angriff.
Corthexas der Kristalldrache scheint unüberwindbar, doch das
Zusammenspiel der Rashemenforscher zeugt von ihrer Macht. Trotz der absoluten
Wilde Magie, bannt Sirasi regelmäßig die Verteidigungszauber des Drachen.
Magierrüstungen, Schildzauber und Versetzungszauber.
Dadurch können Aline und Daek mit ihren wuchtigsten Angriffen langsam aber
sicher die Kristalline Haut von Corthexas durchdringen. Die unzähligen
prismatischen Kegel des Drachen bringen die Helden an ihre Grenzen. Doch am
Ende fällt der Drache.
Sirasi und Aline plündern den Hort, während Arkami und Daek
sich in die Chaossphäre wagen. Dort drinnen sehen sie sich mit der unbändigen
telekinetischen Energie des Chaos konfrontiert. Sie werden herumgeschleudert
und elementaren Rissen und Quellen ausgesetzt. Mit letzter Kraft reisst Daek
den Chaosring aus dem Zentrum der Sphäre.
Die Freude hält nicht lange.
Während immer mehr Proteaner in weiteren Eingängen
auftauchen, bilden sich Risse in der kristallinen Kugel. Kristalle fallen und
die Wände beben.
Die einzige Chance für die Helden ist ein Ebenenwechsel. Die
absolut wilde Magie lässt einen fahlen Beigeschmack, als Arkami mit dem Spruch
beginnt….. und erfolgreich ist!
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