GESCHICHTE DER RAUMATHAR/NAR:
-623 begann der lange Krieg
zwischen den Nar und den Raumathari. Die Raumathari waren in der
arkanen Magie sehr geübt und hatten viele Kampfmagier und Magi in ihren Reihen.
Sie begannen ihren überraschenden Einfall in Narfell nach einer Niederlage
gegen die Mulhorandi. Die Mulhorandi waren die einstigen Abkömmlinge der
uralten Imaskari Erzmagier und herrschten über große Teile der Welt. Die Nar
waren ein absolut blutrünstiges Volk, geführt von Dämonenanbetern.
Die Nar verbündeten sich offen mit Armeen aus dem Abyss und schlugen zurück.
Der Raumathariheld Theodo Greataxe und seine sieben Zwergenverbündeten hielten auf
einer Brücke die Invasion der Nar auf.
Jahrhunderte lang wurde gekämpft.
In -160 geschah das Ereignis
genannt „Der große Flächenbrand“.
Es begann mit einer Hervorrufung eines Avatars von
Kostchtchie von den Nar. Der Dämonenlord und seine Eisriesenarmeen aus den
Eisgratgipfeln bedrängten gemeinsam mit den Dämonenbeschwörern der Nar
Raumathar.
Die Raumavir aus Raumathar konnten sie jedoch zurückdrängen. Sie nutzten
uraltes Imaskari wissen (Erzmagierherrscher vor Mulhorand), und beschworen die
alten weißen Wyrm, welche an ihrer Seite kämpften. Die Raumathari beschworen
auch alte Steinkonstrukte und flankierten damit die Armeen aus Narfell,
drängten sie in ihr Land zurück und standen dem Sieg nahe.
Das Vremlouir wurde vom Raumathargelehrten Faundan Medor, Norghauw (Ur Telthor,
welcher über das alte Land wachte), und dem Auswerwählten Mystryls, Istugal
erschaffen. Im Jahre -158. Zur Zeit als der Avatar Kostchtchie und seine Riesen
gegen die alten weißen Wyrme und die Raumathari in den nördlichen Gebirgen um
die Vorherrschaft kämpften.
Es sollte einerseits den Jahrhunderte langen Krieg zwischen den Nar und den
Raumathar beschreiben, und andererseits das Fortbestehen der Raumathar bei
einer Niederlage sichern.
In seiner Verzweiflung öffnete der
damalige Nentyarch und oberster Führer der Nar Portale des Abyss und holte eine
chaotische Invasorenarmee nach Faerun. Dämonenkonstrukte und mächtige Tanar`ri,
darunter Fraz Urbluu und den Gott Eltab selbst.
Bis -150 wurden die Raumathari zurückgedrängt und beinahe vernichtet. In einem
letzten Versuch das Blatt zu wenden, konnten sie einen Avatar von Kossuth, dem
Gott der Flammen herbeibeschwören, welcher jedoch nichts als Asche und Rauch
überlies, nachdem die Raumathari die Kontrolle über den Avatar verloren.
Tsoikanth, der Sohn von Fraaz Urbluu wurde beim großen Flächenbrand ca. -110
von seinem Körper getrennt. Lange Zeit hieß es, er wurde vernichtet.
Die letzten Überbleibsel der Raumathari
waren ein paar Hexen, welche ab ca. -108 das Land übernahmen und die alten
Regeln und das Wissen der Raumathari bewahren wollten. Die Hexen von Rashemen
(Wychlaran).
Eltab, der den Krieg überlebt hatte
wurde von den Hexen -75 besiegt und durch einen Dracolich, den „Immerwährenden
Wyrm“, gebunden und eingesperrt. Er wurde später von Anbetern von Myrkull, dem
Gott der Toten befreit und trieb in Thay sein Unwesen, bis er bei der
Verteidigung Thays gegen die Mulhorandi Magiergötter half und sie besiegte.
Daraufhin verschwand er.
Was die Helden herausgefunden haben:
Als Tsoikanth von seinem Körper getrennt wurde, zog er sich
als leere Hülle in Höhlen weit im Norden der Eisgratgipfel zurück. Dort
schlummerte er, schwer angeschlagen und als Schatten geschwächt.
Eine mächtige Gruppe aus Thay hat mit den Überbleibseln der
alten Narbeschwörer einen Pakt geschlossen. Während ihre Horden aus dem Osten
über die Grenzen nördlich von Rashemen in die Eisgratgipfel strömen, helfen die
mächtigsten der Beschwörer den Thayanern dabei, Tsoikanth zu versklaven.
Durch mächtige Magie und einem Artefakt der Nar, haben sie
den Himmel über den Eisgratgipfeln verdunkelt. Die Untoten der Thay-Nekromanten
und die Dämonen der Nar können sich so unbeschadet über die Tundra bewegen.
Das Vremlouir zeigte den Helden, dass der Dämonenlord Fraaz
Urblu, Vater des Tsoikanth einen dunkleren Plan verfolgt. Der Gott Eltab hat
niemals die Materielle Ebene von Faerun betreten, sondern Fraaz Urblu,
Dämonenlord der Illusionen. Er hat viele getäuscht. Anscheinend täuscht auch
Tsoikanth die Thayaner und die Nar, bereit zurückzukehren…….
No comments:
Post a Comment