Während die Barbaren-Streitmacht von etwa 60 Mann
unter der Führung von Dunlan, Sirasi und Arinar möglich rasch in einer Schlucht
an der Flanke Kharkaloks vorstoßen, gleiten Alviss und Aline mit den letzten
Sekunden ihres Flugzaubers vom Hauptweg zur Feste zu ihren Mitstreitern hinab. Beide
berichten davon, dass die sieben Schatten einen Angriff auf das Haupttor wagen,
was in Anbetracht der Verteidigung aus vorgelagerten bemannten Türmen, Feuerbällen
werfenden Dämonen und hinter Illusionen versteckten Frostriesen etwas
Größenwahnsinnig klingt, allerdings ganz dem Geltungsdrang des Heldenpendant der
legendären Kritischen Masse entspricht. Für Diskussionen war ohnehin keine
Zeit, da jede Sekunde, die der Angriff verzögert wird, das doppelte Manöver von
Feinden abgefangen werden könnte. Wiedervereint entschließen sich die Helden
den letzten Weg im Gänsemarsch fortzusetzen. Die Streitmacht bleibt am längsten
ungesehen, wenn sich jeder so knapp und schnell wie möglich entlang der
Steilwand fortbewegt. Gesagt getan, zieht sich eine wenige hundert Fuß lange
Kette an Helden und Barbaren entlang von Kharkalok’s Flanke bis zu einem kleinen
Feldvorsprung, der den letzten Sichtschutz zum befestigten Hintereingang der
Festung bedeutet. Alivss wagt einen kurzen Blick, um grobe Details der Lage zu
erfassen. Es scheint keine zusätzlichen Vorherkehrungen von Seiten der Riesen
oder roten Magier gegeben zu haben, als die nicht bereits bekannten. Barrieren
sind rund um ein Lager der Frostriesen vor dem Festungszugang aufgebaut worden,
die wenige Durchlässe für einen Angriff bieten. Ein Paar der Frostriesen blicken
grimmig in die Ferne und dürften eventuell bereits einen Angriff erwarten. Der
Schattendämon, der die Streitmacht auf dem Gebirgspfad gesehen hatte und
entkommen ist dürfte rasch die Nachricht über die Ankunft der Helden an die
Besatzer überbracht haben. Letzte Worte über den Angriff werden gewechselt.
Aline, Alviss, Dunlan und die Barbaren werden von hier aus in den
Frontalangriff übergehen. Sirasi wird aus der Entfernung Angriffe starten und
die Reihen hinter der Frontlinie lichten. Arinar beginnt einen Flugzauber zu
weben und wird in der Festung für zusätzliche Ablenkung zu den sieben Schatten
sorgen, um zu verhindern das allzu schnell Verstärkung zum Hintereingang
geschickt wird. Sirasi, Aline, Alviss und Dunlan warten noch wenige Sekunden
ab, bis sich ein paar weitere Barbaren hinter dem Felsvorsprung gesammelt
haben, blicken sich noch einmal kurz in die Augen. Nach einem kurzen synchronen
Nicken geht es los. Aline und Dunlan gehen voran knapp gefolgt von Alviss und mehreren
Rashemi-Barbaren. „Auf Sie mit Rashemen-Gebüll!“, ertönt es aus den Lungen der
Barbaren. Etwa 200 Fuß sind bis zum Lager zurückzulegen. Genug Zeit für die
Riesen sich dem Angriff gewahr zu werden, allerdings zu wenig, um sich dem
Angriff wirklich geordnet entgegenzustellen. Im Ansturm trink Alviss noch
letzte Verteidigungszauber, während Sirasi bereits fliegend auf dem Vormarsch
ist und beginnt einen ersten Angriffszauber zu sprechen. Nach ein paar Sekunden
fliegen den Anstürmenden schon erste von Frostriesen geworfene Felsbrocken
entgegen, die ihre Ziele glücklicherweise verfehlen. Während Arinar an den
Ablenkungen in Form von Illusionen und Beschwörungen bastelt, nimmt er ein bedrohliches
Gebrüll wahr, dass ihm kurz seine feinen Elfenhaare im Nacken aufstellen lässt.
Kurz darauf erblickt er nach Osten, von wo aus sich Lothrirkaya, der silberne
Drache und stetige Unterstützer der Helden, der Festung nähert. Erfreut über
diese sehr willkommene Hilfe und darüber, dass Arinar nicht alleine gegen
Schattendämonen und Palrethes kämpfen zu müssen, erhascht er auch einen Blick
auf die Angriffsbemühungen der sieben Schatten. Sie haben bereits den ersten
Turm vor den Toren Kharkalok’s unschädlich gemacht und stehen unter Beschuss
der Dämonen und Frostriesen. Sie halten sich tapfer und besonders für sie ist
jede zusätzliche Ablenkung entscheidend über Leben und Tod.
Die Anstürmende Streitmacht wird auf der Höhe der Barrieren von ersten
Frostriesen und Narbarbaren herzlich in Empfang genommen. Aline ist die Erste,
die ihr hochmagisches Schwert im Fleisch eines Riesen versenkt und ihn beinahe
zu Boden schickt. Gleichdarauf erscheint Dulan an der Seite Alines und gibt dem
Riesen den Rest. Nach Sekunden bildet sich eine Front am Durchgang der Barriere
zwischen Frostriesen und Narbarbaren und Rashemen-Barbaren und ein wildes und erbarmungsloses
aufeinander Einhacken und Zerschmettern von Schädeln beginnt, nachdem beinahe
alle anwesenden Barbaren in einen Kampfrausch verfallen sind. Nach dem Fällen
der ersten beiden Riesen und dem schrittweisen Vorrücken der Rashemen-Barbaren treten
erste Gegenmaßnahmen der Roten Magier in Kraft. Unterhalb den Gruppen von Rashemen-Krieger
tauchen plötzlich mit rasiermesserscharfen Zähnen bestückte Mäuler auf und
Verschlucken mehrere Barbaren, die das Unheil zu ihren Füßen zu spät
mitbekommen haben. Zusätzlich prescht der Anführer der Frostriesen hervor und bedrängt
die Helden am Durchlass der Barriere. Während Alviss am Getümmel vorbeizuschlüpfen
versucht um die als Frostriesen getarnten Magier auszuschalten und Sirasi
gewaltige Steinhagel auf die Feinde niedergehen lässt, stellt sich Dunlan und
Aline dem Anführer entgegen, der verheerende Schläge an sie austeilt. Doch umso
härter er versucht die Rashemi zu erschlagen, desto mehr lässt er seine
Verteidigung fallen. Aline kann den Treffern teilweise ausweichen, muss jedoch
auch harte Schläge einstecken, was ihre Wut zusätzlich schürt. Es artet in ein
hemmungsloses aufeinander einschlagen ohne Rücksicht auf Verluste aus. Aline
ist allerdings der zähere Brocken und kann einen gezielten und wuchtigen
Schwertstreich an die Kehle des Anführers bringen, sodass sein hässlicher
Schädel mehrere Meter weit in die eigenen Reihen fliegt. Dieser Sieg scheint
die Entscheidung dieser Schlacht eingeleitet zu haben, denn von der Kampfkraft
der Angreifer überwältigt fallen immer mehr Verteidiger und der Rest versucht
in Richtung des Aufganges zur Festung abzurücken. Erst jetzt merken die Helden,
dass in den Hinteren Reihen der Feinde ebenfalls Kampfgeräusche und Unruhe
herrscht. Anscheinend ist jemand, ein wohl kampflustiger und wahnsinniger
Zwerg, ebenfalls einen Angriff auf das Riesenlager aus anderer Richtung
gestartet und wütet unter den gegnerischen Einheiten.
Währenddessen treibt Arinar allerlei magischen Schabernack, der Unordnung und
Chaos unter den Besatzern der Festung stiften soll und auch Lothrirkaya unterstützt,
die von den Dämonen in die Mangel genommen wird. Manche der Feuerbälle die von
der Festung auf sie abgefeuert wurden, treffen sie deutlich und verursachen einiges
an Schaden, selbst bei einem Drachen. Nach wenigen Minuten sieht der silberne
Drache bereits schwer gezeichnet von den Angriffen aus und muss Abdrehen bevor
eine Flucht unmöglich für sie wird. Die sieben Schatten dürften einstweilen das
Tor erreicht haben und sind selbst stark unter Beschuss, aber auch die Riesen und
Narbarbaren haben einige Verluste hinnehmen müssen. Aline entscheidet sich die
Helden im Kampf am Hintereingang zu unterstützten und fliegt hinab zu ihnen. Er
sieht den Vorstoß seine Mitstreiter und versucht den Fluchtweg der Besatzer in
die Festung zu Blockieren. Mit einer raschen Handbewegung verfärbt sich der
Boden unter einem fliehenden Frostriesen schwarz und Tentakel schießen aus dem
Boden. Noch bevor der Riese versteht was passiert, befindet er sich bereits in
den Fangarmen verstrickt und versucht sich verzweifelt loszusreißen. Sirais
kann die in den grässlichen Mäulern gefangenen Rashemen-Barbaren durch einen
Gegenzauber befreien, sie sehen jedoch schwer gezeichnet und halb bis ganz verdaut
aus. Einer der Roten Magier hastet durch den mit einer Illusion verdeckten Durchgang
zu dem Treppenaufgang und verschwindet darin. Alviss folgt im dicht auf der
Spur und eilt ihm hinterher. Als er den Durchgang ebenfalls passieren will, merkt
er wie er kurz von einem Widerstand zurückgedrängt wird bevor er den Willen
aufbringt hindurchschreiten zu können. Daraufhin wird eine Falle ausgelöst die
ihm einen hinterhältigen Säurestrahl entgegenschickt. Glücklicherweise kann Alviss
dem ätzenden Angriff halbwegs ausweichen und nimmt nur halb so viel Schaden,
wie er angenommen hätte. Als der Investigator plötzlich vor dem Stiegenaufgang
und auch vor dem überraschten rot gewandeten Magier steht, versucht dieser noch
einen letzten Zauber anzubringen. Diesen kann Alviss jedoch abschütteln und
infolgedessen bohrt sich sein Rapier mehrmals durch den Respirationstrakt des Fluchtmagiers,
der röchelnd zu Boden geht.
Noch bevor Aline, Sirasi, Arinar und die Rashemen-Barbaren durch den
Durchgang schreiten warnt Alviss sie vor den magischen Effekten. Während der
erste Effekt anscheinend unliebsame Besucher schlicht am Durchschreiten einer
unsichtbaren Barriere hindern soll, ist der zweite Effekt für mehrere Minuten
außer Gefecht bevor er wieder aktiv wird. Nun gilt es nicht nachzulassen. Es
scheint keiner der Verteidiger am Hintereingang geschafft zu haben Botschaft
vom Vordringen der Helden in die Festung zu bringen. Allerdings ist der Weg
über die etwa eineinhalb Meter hohen Stufen sehr beschwerlich und langsam. Nach
kurzer Beratung entscheiden sich Sirasi und Arinar per Luftweg in die Festung
einzudringen und Aline, Alviss, Dunlan und die übrigen Krieger in Ermangelung
an Option die Treppe zu nehmen. Vor dem Aufstieg werden noch hastig die schlimmsten
Wunden durch Sirasi und Barbarenpriester versorgt. Für das Beklagen des Verlustes von etwa ein
Dutzend heldenhaft im Kampf gefallenen Rashemi ist in diesem Moment keine Zeit,
denn Lothrirkaya und die sieben Schatten stehen unter Dauerbeschuss.
So schnell es möglich ist klettert der Stoßtrupp aus Alviss, Aline, Dunlan
und Barbaren die Treppe empor. Oben angekommen werden die Helden von Logrid,
dem Obersten Igrevok der Nar willkommen geheißen und eine magische Fallgrube
aus Säure bildet sich vor Alviss Füßen, der als erster die oberste Stufe
erklommen hatte. Schnell schüttet er einen dunkelgrünen Trank in seinen Rachen,
der ihn Säureresistent macht und wagt einen akrobatischen Sprung über das
Hindernis. Sicher kommt landet er auf der anderen Seite und ein erstes Bild von
potentiellen Gefahren zeigt sich. Neben Logrid zeigt sich ein seltsamer aus
unterschiedlichen Körperteilen zusammengesetzter Humanoid mit Scherenarmen der
sich in Richtung der Helden bewegt. Am Himmel sind Palrethees zu sehen, die dem
silbernen Drachen Lothrirkaya hinterherjagen. Als eine davon die Helden bemerkt
dreht sie ab, stürzt sich ebenfalls auf die oben angekommenen Helden und
beschwört zwei weitere Schattendämonen. Ein Dämonenmutant namens Surek schießt
mit Feuerbällen um sich und teilt dabei seine Aufmerksamkeit zwischen den
Sieben Schatten und dem Drachen auf. Als Arinar und Sirasi über die
Festungsmauern in den Innenhof fliegen wirken sie als erstes einen Gegenzauber
auf die magische Fallgrube und setzen taktisch eine magische Wand, die die
herannahenden Besatzer aufhalten soll. Ohne Fallgrube ist der Zutritt für Aline
frei, die in den Innenhof stürmt. Im nächsten Augenblick manifestiert sich eine
giftige gelbliche Wolke um die Helden, die von Logrid heraufbeschworen wurde.
Die Helden entkommen dem Gas und dem Erstickungstod nur knapp und gehen in den
Angriff über. Der Kampf gestaltet sich hart und zäh. Die Zauberwirker unter den
Helden haben bereits viele ihrer magischen Fähigkeiten verbraucht und die Kraft
der Helden allgemein schwindet. Aber mit jedem Hieb, Stich und Zauber den sie
an den Gegner bringen kämpfen sie sich gegen die Nar, Roten Magier, Dämonen und
Mutantenscheusale durch. Nach dem Niederstrecken einer ersten Welle an Nar-Barbaren
macht sich Aline auf den Weg es mit Logrid aufzunehmen. Alviss nimmt das
Vremloir zur Hand und feuer eine gleißenden Lichtstrahl auf den Dämonenmutanten
und versengt ihm gehörig die Schulter. Sirasi nimmt den Luftkampf mit den
Dämonen auf und Arinar tut das was er am besten kann: Verheerende Wesen aller
Art beschwören, die hemmungslos auf die Feinde eindreschen.
Und wieder einmal ist es Aline, die den Kampf mit einem feindlichen Anführer
sucht. Heldenhaft stellt sie sich dem muskelbepackten und finster grinsendem Gegner
entgegen, aber Alines gestählte Muskeln stehen ihrem Feind in nichts nach. Erneut
werden heftige Hiebe ausgetauscht und mehrere derbe Fleischwunden verursacht,
bevor sich auch diesmal Alines mächtiges Breitschwert tief in die Schulter des
Gegners eindringt und seinen leblosen Körper in den blutgetränkten Schnee
schickt. Zum Glück ist nie eine beschworene Azata von Arinar weit entfernt und
heilt einige tiefe Wunden bevor es in den nächsten Kampf geht. Mittlerweile ist
auch Siegesbgebrüll der Sieben Schatten zu vernehmen, die das Tor regelrecht gesprengt
haben und ebenfalls in den Innenhof der Festung vorgedrungen sind. Plötzlich
nehmen alle Helden ein seltsamer Flackern war. Für einen kurzen Moment, so
schien es, war ihre gesamte Umgebung in matte dunkle Grautöne getaucht, der
Himmel beinahe Schwarz und Schatten wirkten bedrohlicher und länger. Auf einer
Festungsmauer erblickten die Helden plötzlich den Roten Magier Tihran Azzul der
hämisch lacht und irgendetwas unverständliches von der Schattenebene und einem Hinterhalt
schreit. Die Helden setzen ihren Kampf fort. Aline versucht auf die
Festungsmauer zu gelangen, wo weitere Feinde lauern, Arinar befehligt seine
Marionettenarmee aus Azatas, Sirasi lässt Blitz in Richtung der roten Magier
und Dämonen fliegen und Alviss versucht so gut es geht Alines Rücken
freizuhalten, bis die übrigen Rashemi-Barbaren den Innenhof erreicht haben.
Doch erneut kommt es zu einem kurzen Ebenenbruch, der allerdings etwas länger
anhält als zuvor. Arinar, Sirasi und Alviss erkennen durch ihr umfangreiches
Wissen über Ebenen, dass es die Roten Magier irgendwie geschafft haben eine Übertrittsmöglichkeit
von der Schattenebene in die materielle Ebene in Kharkalok zu erschaffen. Mit
erschüttern stellen sie fest, dass schon einige unheilvolle Nachtschatten auf
den Eintritt in die materielle Ebene warten, allen voran ein Nightwing. Ein Schattenwesen
in Form einer riesigen in Schatten und Dunkelheit gehüllte Feldermaus, die
einem das Leben buchstäblich aussaugt. Ob seine Ankunft verhindert werden kann,
ist fraglich und wahrscheinlich auch zweifelhaft. Den Tihran Azzul wirkt
siegessicher und ohne Furcht noch verlieren zu können. Noch Bevor die Ebenenkundigen
„Beeilung, wir haben nicht mehr viel Zeit!“, rufen können legt sich die
Schattenebene gänzlich über die Festung. Aus den Schatten treten Tihran Azzul,
zwei seiner Mumienleibwächter und ein enormes Schattenwesen, der Nightwing, der
einen schrillen Schrei ausstößt und das bevorstehende Unheil ankündigt. Der Nightwing
dreht eine kurze Runde über der Festung, bevor er sich zielstrebig auf die
breites geschwächte Lothrirkaya stürzt. Es kann nicht mehr lange dauern bis Horden
an weiteren roten Magiern und Schattenwesen den Ebenenübertritt schaffen und
alles verloren ist. Die Hoffnung der Helden und Rashemen-Streitmacht die Feste
zurückerobern zu können scheinen zu schwinden und Zweifel über den Erfolg der
Mission machen sich breit. Doch an Rückzug ist nicht zu denken. Zu viele Hindernisse
sind erklommen worden und zu viele Opfer wurden bereits erbracht, um den Roten
Magiern und Dämonen das Feld zu überlassen. Folglich geht es weiter durch das
Schlachtengetümmel. Aline und Dunlan haben die Festungsmauer erklommen und eine
besonders hässliche Palrethee zurück ins Abyss geschickt. Alviss wehrt sich
nach Kräften gegen die Angriffe weitere Dämonen, Arinar versucht so viele
feindliche Zauber wie möglich zu entschärfen und Sirasi bereitet sich vor die Ankunft
von Tihran Azzul so schmerzhaft wie möglich zu gestalten.
Gegen die Mächte des Bösen und der Schatten kämpfend stemmen sich die Helden,
die Rashemenstreitmacht und Lothrirkaya verzweifelt gegen den Feind. Doch im nächsten
Moment breitet sich in der Schattenebene ein leichter roter Schimmer aus, der ebenfalls
nicht Gutes zu verheißen mag. Plötzlich hören die Helden eine Stimme in ihren Köpfen,
die ihre Sorge in Zuversicht umschlagen lässt. Es ist die Stimme des roten
Halbdrachen Klaam Irash der die Klauen von Dis anführt, die den Moment indem
die Roten Magier den Übertritt in die materielle Ebene wagen selbst zuschlagen
und die Magier in der Schattenebene überfallen. Durch das Chaos des Hinterhalts
bricht die Verbindung zwischen den Ebenen wieder ab und nur Tihran, seine Leibwächter
und der Nightwing bleiben in Kharkalok zurück. Klaam Irash und einige seiner
Klauen von Dis sind ebenfalls auf der materiellen Ebene verblieben und attackieren
Logrid und seine Hügelriesenleibwächter. Auch die Dämonen und Nar-Barbaren sind
überrascht und müssen ihre Kräfte nun auf mehrere Fronte verteilen. Der
Nightwing bereitet Lothrirkaya einige Schwierigkeiten und sie kann sich nur
gerade noch retten, da Tihran diese abscheuliche Ausgeburt der Schatten zu
Hilfe ruft. Aline, die sich am Weg Richtung Tihran machen wollte bemerkt noch
den Anflug des Schattenwesens und kann seinem ersten tödlichen Angriff
ausweichen. Sie umfasst den Griff ihres mächtigen magischen Breitschwerts noch
fester und macht sich bereit auf den schwierigsten Kampf seit langer Zeit. Für
die Helden ist diese Schlacht noch lange nicht entschieden. Der Sieg steht auf
Messers schneide…
Bei den weiteren Ereignisse war dieser Chronist leider nicht mehr dabei.
Während Steinwände, Todeswolken, Azatas, Schatten, Schreckgespenster und so manch anderer Zauber beschworen wird, erscheint ein Grabesritter um Logrid gegen Klaam zu unterstützen.
Aline schlägt sich mit der Palrethee und später mit dem Nachflügel, welcher Lothrirkaya keine Gelegenheit gibt zu verschnaufen. Arkami kann die Geister auf Abstand halten und den Nachtschatten schwächen. Sirasi wirft weiter mit Blitzen, heilt und verstärkt Lothrirkaya. Arinar beschwört einen Engel um gegen Tihran zu bestehen, doch zu spät. Der Nekromant tötet ihn mit einem mächtigen Todeszauber.
Agronor wirft sich auf Surek und später auf Logrid. Die Sieben Schatten, nachdem sie sich über das Haupttor durchgekämpft haben, unterstützen Klaam gegen Logrid, den Grabesritter und Schreckgespenster. Der Grabesritter teilt Telon den Magus in zwei Teile und Klaam, um sich zu retten und mit seinem Feuerodem mehrere Gegner zu verbrennen, verkohlt Benegias von den Sieben Schatten ebenfalls zu einem Skelett.
Aline, stark geschwächt, kann den Nachtschatten mit Unterstützung von Arkami und Sirasi erschlagen.
Ein starker Tageslichtzauber hält die Schreckgespenster und Schattendämonen auf Abstand.
Nach dem Tode von Surek und Logrid wirft sich Agronor mit einem gewagten Sprung auf die Palrethee.
Sirasi kann mit einem gewaltigen Magie Bannen mehrere Zauber des Nekromanten Tihran negieren. Daraufhin gleitet er unsichtbar auf eine Brücke um dort von Steinhagel und der Klinge von Aline zur Strecke gebracht zu werden.
Die Rashemibarbaren kämpfen sich in der Zwischenzeit mit drei Azatas durch die Mumienleibwächter an den Treppen.
Die Verluste sind überraschend gering. Dennoch schmerzhaft, haben die Helden doch ihren Elfenmagier verloren. Wegen des Todeszaubers kann er nicht so einfach vom Reich der Toten zurückgeholt werden.
Nach einer heftigen Diskussion zwischen den Sieben Schatten, den Mörder Klaam Irash und Sirasi, einigen sich alle auf eine Wiederbelebung der gefallenen Mitglieder der Sieben Schatten.
Am nächsten Tag wird Benegias der Halbork als Zwerg reinkarniert, und Telon Wiederbelebt.
Wie es mit Arinar weitergeht soll ein andermal erzählt werden.
Loot:
Belt (+2 Constitution, +2 Dexterity)
Headband of Intellect +4 (Appraise, Bluff)
Robe (+4 Armor Class, wie Bracers of Armor)
3x Cloak of Resistance +2
Cloak of Resistance +3
Wand of Dispel Magic, CL.10, 11 Charges
2x Scroll of Animate Dead, CL. 10
Scroll of Blight, CL.12, Scroll of Shadow Walk CL.12
Chainshirt +2
2x Headband of Charisma +4
3x Ring of Protection +2
Boots (1/Tag, Meld into Stone, CL.8)
Flail +1
Breastplate +1
Greataxe +1
9.000 GM (Schmuck, Edelsteine, GP)
Magic Crowbar (+4 Strength checks)
Mask of the Skull
Banner of Restful Nights
32 Mwk Weapons
17 Mwk Armor
Tihrans Spellbook
Materialkomonente 1.500 Gp
Juwelen 800 Gp