Sunday, August 20, 2023

Von der Freilassung alter Freunde, Dingen aus der Vergangenheit, der Zukunft von Nathoud, und den Tücken von Zeitreisen.

 TL;DR: Wir bringen die Drachenreste an, erhalten 1 Ulgan und 1 Wendigofluch. Machen viel in Theskaldera, kaufen viel ein, kehren dann nach Nathoud zurück. Die Reise durch den Dachsbau geht extrem schief, die Zeitverzerrung war für die Fisch, es ist der 16.07. Fuuuu- okay, der Stadt gehts gut. Trotzdem, viele Brände zum löschen, einiges wird gleich erledigt, eine Armee aus Ulgan, Barbaren und Goblins walzt Richtung Feste Malma, wir walzen nach Norden um Karkalok wieder einzunehmen.

03.07.1361 - ?? in Faerun, die Zeit im Feywild ist verwirrend.

Eigentlich könnten die Helden die erkämpfte Zeitdehnung als Verschnaufpause nutzen, doch niemand bleibt untätig. Keiner will so wirklich zur Ruhe kommen, zu nahe lauert der Schatten der Trauer. Zu allererst wird eine Einkaufstour gestartet, die sich gewaschen hat, der legendäre Hort des Denserianusthal wird größtenteils wieder unters Feenvolk gebracht, während die Gruppe ihre magische Ausrüstung erweitert und verstärkt, was einiges an Zeit in Anspruch nimmt.

Dann stürzen sich alle in diverse Projekte. Arkami trennt sich von der Gruppe und bezieht die vom Sommerhof zur Verfügung gestellte magische Werkstätte. Sie macht sich, assistiert von mehreren halbwegs hilfreichen Feen, ans Werk ihre lange Liste an magischen Gegenständen abzuarbeiten. Die restliche Gruppe hat auch einiges an Privatprojekten, doch zuerst steht eine wichtige und nicht ganz ungefährliche Formalität an, die Befreiung des Ulgan von Kette.

Das Anwesen der Fyria, einer Fee des Winterhofes, ist weithin über die es umgebenden Gebäude in Theskaldera sichtbar, geformt wie ein vielfach geschliffener, komplett verspiegelter Kristall, an dem überall kunstvoll gestaltete architektonische Feinheiten die an Obsession grenzende Faszination der Hausherrin mit Drachen zur Schau stellen. Wasserspeier in Form von Drachenköpfen ragen aus jeder Ecke, Arkaden mit Schuppenkämmen überbrücken diverse Wege, und Vordächer in Form von kristallinen Drachenflügeln beschatten jeden Eingang. Diese Eingänge zeigen auch alle ein und dasselbe Bild: Einen fast unendlich lang erscheinenden Korridor, an dessen Ende ein einzelner Marillenbaum in einem Garten steht.

Vor diesem mit einem starken architektonischen Motto ausgestatteten Baujuwel stehen die restlichen Helden, und atmen ein letztes Mal tief durch bevor sie, bewaffnet mit einem Empfehlungsschreiben von Kasseia, in den Schatten des Palastes treten. Chefverhandler Alviss verzaubert sich noch mit Heldenmut, und alle schreiten entschlossen durch das von freundlich lächelnden Wächtern geöffnete Tor. Die Helden haben oft genug mit Erzfeen zu tun gehabt, um zu wissen, dass sie ihren Sinnen nicht uneingeschränkt trauen können, und dass die Sache mit Ulgans Freilassung nicht annähernd so erledigt ist wie es scheint. Denn auch wenn Fyria ihnen nicht aktiv feindlich gesonnen ist, die Feen sind wankelmütig und unergründlich, also schadet es nicht, auf der Hut zu sein. Das erste was offensichtlich wird, ist dass der größte Teil des Gebäudes nur von außen verspiegelt ist, von innen sind die Wände unterschiedliche durchsichtig, wodurch man in manche Räume sehen kann, in andere nicht, und manche schemenhaft erscheinen. Zusätzlich bricht der Kristall das Licht auf viele Arten, was ein bezauberndes Kaleidoskop aus Lichtflecken auf jede Fläche projiziert. Der scheinbar unendlich lange Gang ist hingegen eine Illusion, er ist lediglich opulent und demonstrativ lang, auf die Art, die sehr reiche Leute verwenden, um zu zeigen, wie viel Platz sie verschwenden können. Er führt schließlich in einen Innenhof, wo alles andere als illusionäre Marillenbäume wachsen, deren Blätter und extrem appetitlich aussehenden Früchte sich in einem unfühlbaren Wind sanft wiegen. Lange kann man diese aber nicht in Ruhe betrachten, bevor sich ein Chor aus Stimmen erhebt. Eine Schar frauengesichtiger Vögel lässt sich auf nahen Ästen nieder und schnattert die Helden an. Spottfeen, wissen die Feywildkundigen. Extrem neugierig sind sie, und auch ordentlich frech, aber hauptsächlich neugierig, sogar SEHR neugierig. Sie fragen die Helden über alles Mögliche aus, wo sie her sind, was sie denn wollen, warum sie solche Farben tragen, was das für spannende Ringe sind, warum die eine Frau so eine Frisur hat, und und und. Nachdem alle eine Weile von den seltsamen bunten und wissbegierigen Wesen mit Fragen bombardiert wurden, erscheint relativ plötzlich und ohne große Ankündigung die Hausherrin zwischen den Zweigen. Fyria ist eine Laernan Sidhe wie sie im Buche steht, mit wie aus Eis geschliffenen Gesichtszügen, wallendem Haar das ständig die Farbe von einem strohigen Blond zu einem eisigen Blau wechselt und einem in vielen Farben schimmernden Kleid, dessen Textur leicht an die Schuppen einer Echse erinnert. Sie streckt eine anmutige Hand zum Gruß aus und schenkt der Gruppe ein Lächeln, dass allen Anwesenden Humanoiden aller Geschlechter und Orientierungen ein bisschen die Röte ins Gesicht treibt, wenn auch nur metaphorisch.

Der Schwarm an Feenvögeln bringt eine Sitzgarnitur aus einem silbrigen Metall, mit einem eleganten Divan für Fyria, spindeldürren, aber bequemen, Sesseln für die Gäste, und einem niedrigen Tisch auf dem genug Platz ist für mehrere Krüge mit kristallklarem Wasser, sowie einigen Schalen mit Marillen, frisch gepflückt von den umliegenden Bäumen. Vor den Verhandlungen soll man sich stärken, so das Angebot der Sidhe. Kyrol kennt die Geschichten über jene, die Nahrung von den Feen nehmen, und wie oft sie nicht zurückkehren, darum lehnt er höflichst ab. Alviss kennt die Geschichten ebenfalls, neigt aber zu Bravado, und nimmt an. Er beißt in die noch taunasse und mit einem pittoresken Astrest nebst Blatt geschmückte Frucht, und starrt erst einmal eine Weile ins Leere, während im der Saft das Kinn hinunter rinnt. Später sagt er, er habe nie davor oder danach so etwas gegessen, es war quasi die ideotypische Marille. Was das genau bedeutet habe er in seinen eigenen Memoiren festgehalten. Die anderen probieren zumindest das Wasser. Es ist kalt, frisch und sonst nicht spektakulär. Während Alviss im Bann der Frucht ist, kommt ein junges Mädchen mit einem Tablett Getränke, und serviert Arinar sein vorher bestelltes Bier, bevor sie mit einem lapidaren Kommentar von Fyria davongejagt wird. Es wurde explizit gebeten all dies exakt so festzuhalten, warum ist dem Chronisten nicht endgültig sicher bekannt.

Nach einigem Geplänkel wird der Beweis des Ablebens von Denserianusthal aus der magischen Tasche geholt, und was Kyrol vage ahnt ist Alviss Gewissheit: Fyria bemüht sich nach Leibeskräften, sich die Begeisterung nicht anmerken zu lassen. Sie tut auf betont mäßig beeindruckt, und ringt sich mit gekonnt gekünstelter Langeweile ein knappes Kompliment zum Erlegen des Wyrms ab. Dann singt sie kurz mit bemerkenswert tiefer Stimme eine zwergische Weise, und Kondun der Schmied erscheint aus einem nahen Torbogen. Er ist alles andere als subtil bei seiner Begeisterung, als er den Drachenbalg sieht. Der Zwerg, der aussieht wie jemand der schon seit sehr sehr langer Zeit jung ist, tanzt von einem Bein aufs andere, betastet aufgeregt und fast begierig das Leder und die Schuppen, wobei er immer wieder pfeift und vor sich hinmurmelt, bevor er vollkommen aufgeregt seiner Herrin berichtet, dass die Materialien perfekt seinen, und er „es“ damit machen kann. Fyria nickt wohlwollend, wo Alviss wieder das obsessive Flackern in ihren Augen sieht, und bietet einen kleinen Berg aus Juwelen und Geschmeide an. Doch die Helden wollen Ulgan.

Fyria lacht kristallklar, das könne nicht ihr Ernst sein, jeder der Ulgan rettet, würde die Aufmerksamkeit des Wendigos auf sich ziehen, welche sie von ihm abgezogen hat, im Austausch für seine Dienste. Auch sie selbst stünde theoretisch auf der Liste des Wesens, wenn der Wendigo es denn auch nur annähernd mit ihr aufnehmen könnte, und der hohe Norden wäre nie mehr richtig sicher für jeden, der ihm hilft. Alviss besteht darauf, der dicke Nordmann im Austausch für den dicken Drachen. Die Erzfee ist amüsiert und sogar leicht beeindruckt von der Wortgewandtheit des Sterblichen vor ihr, und den aufmerksameren Helden, vor allem solchen die Katzen kennen, bemerken, dass Fyria Alviss mehr und mehr ansieht wie eine solche eine Maus, während er geschickt versucht, noch etwas mehr herauszuschlagen. So wird der Verhandler flugs zum Verhandlungsobjekt, als Fyria ganz beiläufig fragt, ob der schöne, schlaue, reizende und überaus charmante Ermittler nicht ein bisschen bleiben will, um mit ihr zu …plaudern. Dabei zerfließt ihre Form in einem die Sinne verwirrenden Übergang, und mit einem Mal steht eine Halbelfe im aglarondischen Adelsgewand vor Alviss. Es ist noch immer Fyria, also ist sie so atemberaubend, dass sogar Kyrol, der sich eigentlich gar nichts aus Elfen macht, fürs Starren einen Schlag auf den Hinterkopf von Arkami bekommt. Alviss bekommt einen solchen von seinem Instinkt für Gefahr, und er entschuldigt sich wortreich, bevor er das vorherige Angebot annimmt. Fryria, mit einem Mal wieder sie selbst, macht einen demonstrativ kecken Schmollmund, setzt sich wieder und läutet eine kleine Glocke. Ulgan kommt aus einem anderen Gang, und ist sehr erfreut die Helden zu sehen. Als er Nachricht bekommt, dass er frei ist, ist er strikt dagegen, er könne es nicht zulassen, dass die Helden so ein Risiko auf sich nehmen, nur um ihn zu retten, ausgeschlossen, nein, Fyria soll die Helden überzeugen es nicht zu tun! Aber alle sind gnadenlos, die Sidhe ruft den Hünen zu sich, und entlässt ihn mit einem sanften Kuss auf die Stirn und einem spielerischen Kraulen am Kinn aus ihren Diensten. Dann entlässt sie die Gruppe, schließlich müssen sie und Kondun, der mittlerweile schon ein Juwelierglas aufhaut und die einzelnen Schuppen betrachtet, die Ware begutachten. Sie dankt Ulgan noch ein letztes Mal, kommentiert, dass er als Drachentöter schwer zu ersetzen sein wird, und dann werden die Helden von den Spottfeen unter einem Hagel an Fragen nach draußen gebracht.

Auf der Straße vor dem Palast bedankt sich Ulgan lang und breit bei allen Anwesenden, und schwört an Ort und Stelle, als Dank an die Helden für sie in jede Schlacht zu ziehen, vor allem wenn es gegen Drachen geht. Irgendwie sind doch alle froh, den dicken Barbaren wieder bei sich zu haben (Aline ist derzeit nicht anwesend, also sind es wirklich alle) auch wenn der Preis hoch war. Man kehrt zurück in den Phönix, wo Ulgan am Weg etwas betreten zugibt, dass er außer der Rüstung am Leib und den Waffen in der Hand eher mittellos ist. Kyrol ist nicht so und leiht Ulgan ein bisschen Geld, damit er seine Hotelrechnung bezahlen kann. Die überaus freigiebige Sirasi ladet alle Helden auf eine Runde Feensauna und Übernachtung ein. So endet ein weiterer ereignisreicher Tag im Feywild im tanzenden Phönix, wo die Rashemenforscher mittlerweile als etwas seltsame aber gut zahlende Stammgäste freundlich erwartet werden.

Die nächsten Tage nutzen die Helden den Zeitverzerrungseffekt, um ihren diversen Arbeiten nachzugehen.

Sirasi lässt sich vom hohen Rat anheuern, um im Gegenzug für einen Gefallen beim erschaffen eines geringeren Artefaktes zu helfen. Kristalle müssen geschliffen und harmonisiert werden für das Unterteil eines Wahrsagerbeckens, wo die Wychlaran tatkräftig hilft.

Alviss hingegen geht seinem anderen Beruf als Bibliothekar nach und erfindet ein neues Ordnungssystem für die Hauptbibliothek von Theskaldera. Ein Heer aus Gehilfen und Gelehrten wird tagelang durch die Gänge gescheucht, und ein ganzes Bergmassiv an Karteikarten mit der peniblen Handschrift des Ermittlers gefüllt, bevor das Werk vollbracht ist, und die Effizienz endlich seinen hohen Ansprüchen entspricht. Was er dafür erhält, weiß nur er.

Kyrol schmuggelt sich mit viel Überzeugungskraft und Täuschungskunst in die Bibliothek der magischen Akademie, um mehr über sein mysteriöses Schwert herauszufinden, weil wo wenn nicht hier? Man stellt ihm für sein Anliegen Illidas zur Seite, den ersten wirklich alten Elfen den Kyrol jemals getroffen hat. Gelehrt ist der alte Kerl, aber auch so schrullig wie uralt, und der Schurke hat ein wenig das Gefühl, dass man ihm den Alten eher umgehängt als zur Verfügung gestellt hat. Nach einigen Startschwierigkeiten kommen die Beiden aber gut miteinander aus, auch weil Kyrol die ständigen persönlichen Fragen des tattrigen Elfen mit immer kreativeren Lügen beantwortet, während sie Bücher wälzen und Schriftrollen durchstöbern. So findet man heraus, dass Pyusfyor „der kalte Blitz“ für einen Rhamautarilkampfmagus namens Senduri Krixos geschmiedet wurde. Dieser starb wie viele seines Standes im Krieg gegen die Nar, die viel Aufwand betrieben um ihn zu Strecke zu bringen. Denn er war ein mächtiger Magus, seine bevorzugte Taktik war, Blitze vom Himmel zu rufen, um ganze Regimenter zu vernichten, bevor er sich mittels kurzer Ebenensprünge neu positionierte und das Spiel wiederholte. Ein Teil seines Wesens und seiner Macht schlummert nach wie vor in dem Schwert, und mit genug Verständnis und Macht könnte man dies wiedererwecken. Dank Illidas lernt Kyrol ein Ritual, mittels dem er auf einem bestimmten Punkt an den Leylinien der nördlichen Gletscher nach fünf Tage Meditation genau das bewerkstelligen könnte, mit der Hilfe der Domovoy, wie damals in der Höhle der Flüsterer. Ohne Risiko ist es nicht, warnt der runzelige Gelehrte, aber was ist das schon in diesen Zeiten.

Damit wäre Kyrol eigentlich schon am Ziel seiner Mission, aber wenn er schon da ist und diesen schrulligen, aber sehr gebildeten Experten für obskures Wissen zur Verfügung hat, kann er einem Auftrag nachgehen, den Sirasi und er an sich haben. Lannikou, ihr Heimatdorf, ist nach all den Jahren immer noch verschwunden. Illidas denkt überraschend kurz nach, dann fällt ihm ein den Namen gelesen zu haben. Er findet ein in Leder gebundenes Buch über Folklore der Ebenen, dass im Vergleich zu vielen anderen hier quasi druckfrisch ist, und zeigt Kyrol einen Eintrag, in dem der Schurke außer dem Namen seines Dorfes nichts lesen kann. Er schreibt es vorsichtig ab, und dankt Illidas für seine Hilfe. Dieser lehnt jegliches Trinkgeld ab und freut sich nur, einem jungen Abenteurer geholfen zu haben. Man verabschiedet sich herzlich, Kyrol versichert Illidas, ihm das nie zu vergessen, und auch Illidas meint, er wird sich für den kurzen Rest seiner Tage immer mit Freude an Leif von Athas erinnern.

Mit den Notizen im Gepäck und keinem Hauch von schlechtem Gewissen über seine Täuschungen kehrt Kyrol zu den anderen zurück, und zeigt Sirasi die Abschrift. Diese erkennt einen obskuren Dialekt aus Auran und Abyssal, eine Kombination aus Sprachen, die Arinar beherrscht. Der sieht sich die Sache genau an und kann übersetzen. Der Text ist allegorisch und archaisch, als wäre er vor Jahrtausenden geschrieben worden, obwohl einige der darin beschriebenen Ereignisse erst einige Jahrzehnte her sind. „Vor vielen Jahrzehnten/Jahrhunderten ist Maihachdori, ein altes Übel (sic), in die Gegend von einem Ort / in die Präsenz von Lannikou gezogen/gerufen worden. Geboren/erschaffen/entstanden ist er/es/sie an einem fernen Ort des Feywild, nahe am Rande des Zentrums, wo die niederen Ebenen die Lande der Feen fast berühren. Es/er/sie hat seine/ihre Mutter getötet/verschlungen, eine Djinnadelige namens Dujarenia, weil sie das Übel nicht ertragen konnte (sic). Lannikou fiel später/früher/damals/bald dem Übel zum Opfer, es könnte dort Spuren geben um es/er/sie zu finden/zerstören/bannen/zähmen. Mit dem wahren Blick / dem magischen Blick kann man die Spur finden/aufnehmen.“ Sehr kryptisch, aber der erste Hinweis seit Jahren. Nachdem sie dies gehört haben, lässt Arinar die beiden Rashemi im Phönix zurück, wo sie lange diskutieren, grübeln, und alten Erinnerungen nachgehen.

Er selbst hat genug zu tun. Arinar will die alten Zauberbücher von Kyorlami und den Generälen verkaufen. In den Augen von Alviss und Sirasi eigentlich nahe an Blasphemie, aber beide sind beschäftigt und hätte so oder so nur pro forma protestiert. Das Vremlouir, in Form von Vryll, beschwert sich hingegen bitterlich darüber. Arinar tut die Beschwerden damit ab, dass Buchvryll fürchtet, eines Tages auch zu Geld gemacht zu werden, was Blödsinn ist. So versetzt er in einer Abfolge aus Gesprächen, Verhandlungen und Weinabenden die kostbaren Folianten an diverse Sammler aller Ebenen. Vryll für seinen Teil ist zutiefst beleidigt über diese Geringschätzung literarischer Artefakte und meint, eine Weile kein Wort mit Arinar zu sprechen. Was diesem nach einer halben Woche fast ununterbrochener Beschwerden mehr als recht ist. Er besucht am selben Tag noch einige Läden auf dem spektralen Markt und besorgt runenverzierte Metallstäbe, welche für Ebenensprünge genutzt werden können, und kann eine von ihnen meisterhaft für das Feywild abstimmen. Zufrieden über seinen Erfolg benachrichtig er seine Gefährten, dass er an diesem Abend etwas zu besprechen hätte.

Es ist früher Abend, als sich alle rund um den üblichen Tisch weiter hinten im Gastraum des Phönix finden. Der gnomische Kellner hat allen die Getränke auf den Tisch gestellt und die gewünschten Speisen notiert, als Arinar aufsteht und in die erwartungsvollen Gesichter seiner Gefährten blickt. Er beginnt eine längere Ansprache, in der er nochmals alle wichtigen Eckpunkte der bisherigen Reise zusammenfasst, den Weg zu den Niedernebelfeldern, der Verlust von Vryll, die Schlacht am langen Weg, die Belagerung von Nathoud, die Reise zur Höllenhütte und der temporäre Tod von Arkami, der Kampf um die Frostriesenfeste des jetzigen Reiches Horgi, die Feste Malma, die Wiederfindung von Vryll, den Weg ins Feywild und den Tod von Daek bei der Jagd auf den grünen Drachen. Überall streicht er hervor, wieviel Unglück die Gruppe getroffen hat, seit er selbst das Vremlouir an sich genommen hat. Er sieht die Hand des Schicksals hier, und das Schicksal hat ihn verflucht. Solang er das Buch hält, so sagt er, wird weiter Unglück über alle hereinbrechen, also will er es schweren Herzens abgeben, ein Schritt, der ihm alles andere als leicht fällt. Am Ende seiner Ansprache ertönt leiser Applaus am Tisch, und man berät sich was zu tun sei. Wenn Arinar wünscht das Buch abzugeben, dann muss der Wunsch erteilt werden, da sind sich alle einig. Ulgan, der am lautesten applaudiert hat und hinter einem Stapel abgenagter Rippen und einer halb leeren Flasche Jhuild sitzt, bietet sich an, das gefährliche Artefakt zum Wohle aller zu tragen. Eine unglaublich schlechte Idee, da sind sich alle einig. Schließlich wird Alviss, der ohnehin hoch auf der Liste der Buchträger steht, mehr oder weniger freiwillig zum Haupthüter des Vremlouir. Der restliche Abend vergeht mit gutem Essen, noch besseren Getränken, und Erinnerungen an überstandene Abenteuer und verlorene Gefährten.

Schließlich wird es Zeit, dem Feywild den Rücken zu kehren, und wieder in die reale Welt zurück zu kehren.

03.07.1361 16.07.1361 – 26.07.1361

Die Rechnungen vom Vorabend sind beglichen, alles Gepäck ist gepackt, und die Gruppe findet sich samt der beiden Steinriesen am transdimensionellen Dachsbau von Kobbel Kuppertopper ein. Der wird von Alviss mit feiner Backware angelockt, und nach dem Wirken diverser Zaubersprüche geht die Reise los. Sie ist verwirrend, hektisch und voller Zwischenfälle, wie einem vorbeihetzenden Kaninchen in einer bunten Weste, das mit einem seltsamen Messinstrument wedelt und davon faselt, zum Tee eingeladen zu sein. Also alles wie immer, eigentlich. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die doch nur einen Herzschlag dauert, erscheinend alle in der bekannten verlassenen Gasse am Rande vom Nathoud. Nach der langen Zeit im Feywild wirkt alles irgendwie leblos, alle Farben eher gedämpft, und die Atmosphäre eher schal. Gedanken an Melancholie werden aber schnell beiseite gewischt, denn etwas ist passiert. Der Winkel in dem die Sonne zu Mittag am Himmel steht kann nicht stimmen. Hektische Messungen und Diskussionen machen klar, es kann nie und nimmer der 03.07. sein, eher der 16.07.! Es wird gestritten und geflucht, bis klar ist, mit dem Elder Orb wurde alles richtig gemacht, die Reise durch den Dachsbau dürfte kolossal schief gegangen sein! Danach wird noch mehr geflucht, war doch der Preis für die Zeitversetzung mehr als hoch, und ein Schuldiger wird gesucht. Kuppertopper, auf den das Los gefallen ist, ist aber nicht da. Und die Steinriesen auch nicht. Nun gut, es ist noch mehr schiefgegangen als gedacht, und der Zeitpunkt der Reise in die neun Höllen ist auch vorbei.

Während die anderen noch grübeln, was es bedeutet wenn man unabsichtlich einen Vertrag mit Teufeln bricht, steigt Sirasi magisch in die Lüfte auf, um sich wortwörtlich einen Überblick zu verschaffen. Die Stadt steht noch, was gut ist, und es flattern nicht überall die Banner von Thay, auch gut. Die Felder um die Stadt sind gigantisch, viel viel größer als vor der Abreise der Helden, extrem ordentlich bestellt und komplett abgeerntet. Einzig die Parzelle des Königreichs Horgi wirkt etwas schäbig, was aber vom Rest der Felder mehr als ausgeglichen wird. Die Stadt selbst sieht auch gut aus, reger Verkehr wälzt sich durch die Straßen, wobei auffällig ist, dass an fast jeder Ecke Gruppen von Barbaren in den Farben der Wychlaran und Immilmar stehen. Davon abgesehen sind sowohl die neue Schule als auch das Anwesen der Helden fertig, was auch positiv ist. Sirasi senkt sich wieder zu den anderen, wobei sie sehr wohl bemerkt, wie einige Bürger aufgeregt in ihre Richtung deuten, miteinander reden und sogar winken. Ihre Rückkehr ist nicht unbemerkt geblieben, ein offizieller Auftritt der Regierung von Nathoud wird wohl nötig sein. So machen sich Statthalterin und Schatzmeister auf den Weg zum Ratsgebäude, der Rest klinkt sich aus. Ulgan will alle, vor allem Arinar, zum Trinkgelage einladen, Arinar kann in eine Seitengasse verschwinden, Kyrol besticht Ulgan mit einigem an Geld, damit er und Arkami „das Anwesen inspizieren“ können, ohne gestört zu werden. Ulgan braucht eine Weile, lacht dann schallend, zieht vor Arkami den Helm, klopft Kyrol so fest auf die Schulter, dass dieser fast im Dreck landet, und marschiert in Richtung Hordenring davon, um pünktlich zur abendlichen Schlägerei besoffen zu sein.

Am Ratsgebäude angekommen sehen Alviss und Sirasi, dass dieses von einem Ring aus Barbaren umstellt ist, doch dieser Ring öffnet sich augenblicklich, als die Statthalterin sichtbar wird. Dunlan Blutaxt eilt herbei, ist hoch erfreut und erstaunt über die plötzliche Rückkehr seiner Angeb- von Sirasi, und auch über die von Alviss. Die Beiden werden mehr oder weniger ins Ratsgebäude entführt, während ihre Ankunft mit Hornstößen und lautem Jubel verkündet wird. Im Ratssaal ist eine Sitzung im vollen Gange, Gimurt Modrak und die alte Jhukaf sitzen umgeben von ihren Beratern auf ihren Plätzen, der Platz des Verräters ist nach wie vor pointiert leer. Hyorga hält Hof von einem einfachen geschnitzten Stuhl inmitten des Saales aus, imposanter und einschüchternder als jede legendäre Hexenkaiserin auf einem Thron aus lebenden Knochen. Die folgende Sitzung dauert bis in die Morgenstunden des nächsten Tages, doch grob umrissen ergibt sich folgendes Bild:

Hyorga ist eigentlich sehr zufrieden mit ihrem Schützling, bis auf den letzten Monat. Sirasi soll ihre Pflichten nicht so lange vernachlässigen, als sie verschwunden blieb musste Hyorga mit einem der ersten wieder flott gemachten Luftschiffe aus Immilmar anreisen, um nach dem Rechten zu sehen. Sie kam vor 10 Tagen mit Verstärkung für die lokalen Barbaren an und sorgte für Stabilität und Treue zur Hauptstadt.

Viel musste aber nicht getan werden, denn obwohl das Volk nach wie vor, angestachelt von radikalen Elementen, unter dem neuen Mandat der Zentralregierung herummurrt, eigentlich geht es allen sehr gut. Die Ernte war spektakulär, besser als normal möglich, und Hyorga hätte später gerne gewusst, welche Magie hier zum Einsatz gekommen ist. Der Handel floriert wie niemals zuvor, Karawanen aus Narfell, Immilmar und Mulpthan sind angekommen, denn die Kunde, dass Nathoud wieder erreichbar ist, hat sich schnell verbreitet. Anscheinend auch sehr weit, ein exotisch aussehender Mann, der laut eigenen Aussagen aus dem fernen Leng Shou stammt, ist mit einem magischen Reittiert angekommen und erbittet, dass Handel aufgenommen wird zwischen den Reichen des gefrorenen Nordens und seiner fernen Heimat. Die Tuigan hat man ebenfalls gesehen, sie sind endgültig alle aus Rashemen abgezogen und auf dem Heimweg, nur sehr wenige Rotten sind verblieben, von denen die meisten sich in entlegenen Gebieten angesiedelt haben, um sesshaft zu werden, und Schwerter gegen Pflugschare einzutauschen. Auch dass die Stadt mittlerweile von einigen hundert Kriegern und zwei magischen Festungen bewacht wird, nehmen sowohl Hyorga und der Rat als auch die generelle Bevölkerung gut auf.

Doch nicht nur gutes gibt es zu berichten. Vor einigen Tagen, vermutlich kurz nach der Zeit von Arkamis Vision, kamen die abgekämpften Reste der Garnison von Karkalok und die Mitglieder der sieben Schatten mit vielen Verletzten aus dem Pass, und berichteten, dass die Feste unter dem Ansturm einer finsteren Horde gefallen sei. Der Pass wurde hektische befestigt, doch bisher kamen keine Angriffe aus dieser Richtung. Die Mine der Zwerge ist weiterhin gesichert, doch haben auch sie die Garnison verstärkt. Dass Thay die Finger im Spiel hat ist relativ klar, was auch zu den schlechten Nachrichten aus der Hauptstadt passt, denn aus Mulsantir kommen Berichte, dass Thay seine Truppen sammelt, und die Zeichen auf Krieg stehen. Die Grenzen wurden geschlossen und die Festungen bemannt, der ewige Konflikt der beiden Reiche steht nach Jahren des angespannten Friedens anscheinend kurz vor seinem nächsten gewaltreichen Akt.

Die lokalen Nachrichten sind ebenfalls eher schlecht, einerseits kamen Boten aus Thirri und berichteten von Schrecken, welche die Lande um die Niedernebelfelder und den Lerchturm heimsuchen. Melisendre wird ebenfalls vorstellig, und verlangt unter Flüchen und Verwünschungen gegen die Helden sehr ungehobelt sofort angehört zu werden, und dass man ihrer Forderungen gefälligst umgehend nachkommt. Nachdem die Wychlaran die für eine Dienerin einer Eisgöttin überraschend heißblütige Priesterin an ihren Platz in der Ordnung von Rashemen erinnert haben, kann sie immerhin temporär vertröstet werden, doch der Gefallen, den die Helden schulden, muss bald eingelöst werden. Melisendre bleibt sehr kryptisch, als sie gefragt wird wo, wann und wie. Irgendwo auf den nördlichen Gletschern sei ihre Herrin, und die braucht Hilfe. Na dann.

So oder so brennt es an allen Ecken und Enden, und über die nächsten Tage werden Pläne gewälzt und Projekte auf den Weg gebracht, wobei man sich eingesteht, dass man in Zukunft Nathoud wohl nicht mehr so ohne weiteres länger fern bleiben kann. Folgendes passiert, kurz umrissen:

Alviss sucht nach Spuren von roten Magiern, und zwar so gut, dass seine Informanten ihn bezahlen, nicht umgekehrt. Im Magierladen ist nur noch der Inhaber, der in Wahrheit ein Simulacrum ist. Unabhängig davon läuft der Alchemieladen von Kuppertopper und Moras ausgezeichnet. Hier hat man einen Finger auf dem Puls der Stadt, und Moras kann berichten, dass es viel wilde Gerüchte über die Felder und sprechende Tiere gibt.

Deren Quelle liegt wohl bei Diddiodiddia und Herelljo. Arkami und Kyrol gehen zum Feld des Feenwesens, um nachzusehen was passiert ist. Hjerello ist aus dem Westen gekommen um die versprochenen intelligenten Tiere zu stellen, soviel erzählt den beiden nach ihrer Ankunft ein gebildeter Bär mit Hornbrille namens Folyor, der sich sehr freut hier zu sein und Diddio zu dienen. Hinter ihm steht geifernd Krall der Schreckensdachs, der laut seinem besten Kumpel Folyor saudumm ist, aber von ihm angeleitet und zurückgehalten wird. Während Folyor und Krall sich nach dieser Aussage zanken wie ein altes Ehepaar treffen Arkami und Kyrol noch Alfred und Ulfred, zwei sehr treue Wölfe, die sich ebenfalls sehr wohl fühlen mit ihrer gewonnen Intelligenz. Herelljo selbst hat hierfür seinen gesamten Reichtum geopfert, ist jetzt komplett pleite und lebt jetzt samt Schneeleopard bei Diddio. Das ist für ihn aber vollkommen in Ordnung, hat er den Helden doch sein Leben zu verdanken, und obendrein eine neue Lebensaufgabe. Da alle zufrieden sind freuen sich die Gesandten von Nathoud über eine einfache Aufgabe und machen sich einen schönen Tag.

Alviss und Arinar versuchen herauszufinden was Kuppertopper und den Riesen passiert ist. Sie kehren zum Dachsbau zurück und suchen volle zwei Tage in den Klüften zwischen den Dimensionen nach ihnen, und um ein Haar geht Alviss verloren. Arinar kann ihn retten, und sie finden schließlich in einer dimensionellen Falle sowohl den Gnom als auch die Riesen. In der realen Welt vergehen 2 Tage, was nichts ist gegen die Zeit, welche in der Weite zwischen den Ebenen vergeht. Volle drei Jahre durchleben Elf und Halbelf, was bei Beiden nicht stark ins Gewicht fällt. Sie schweigen bis zum Ende ihrer Tage eisern über das, was sie in der Finsternis des Baus gesehen haben, wobei nicht klar ist, ob sie sich wirklich erinnern. Jedenfalls ist Kuppertopper wieder da, die Riesen werden eine Weile verborgen und nach kurzer Eingewöhnung erfolgreich in die Miliz integriert.

Sirasi spricht unterdessen mit ihrem Lieblingsprojekt, den Goblins. Die haben nur scheinbar ihr Feld vernachlässigt, unter dem Acker findet sich eine komplexe und ausufernde Ansammlung von Tunneln, in denen riesige Mengen Wurzelgemüsen angebaut werden, dass teilweise absurde Größen erreicht. Ein Drittel der Ernte wurde von den Goblins selbst verspeist oder von der sich in den Tunneln herumtreibenden Dorfjugend gestohlen, dennoch ist der Ertrag enorm. Die Tunnel sind, für Goblins typisch, ohne Plan und zentrale Organisation gebaut worden, und könnten jederzeit kollabieren. Da dies die Stadt nicht gefährden würde, und die Goblins das alles sehr lustig finden, überlässt Sirasi den anwesenden „Verantwortlichen“ die Aufsicht. Denn die Goblins haben andere Probleme. Eistrolle aus der Malmfeste greifen immer wieder das Königreich an, soviel berichten der Hexe zwei absonderliche Goblins, die als Gesandte von Horgi kommen, eine Art Magier und Wichtigtuer namens Thildu, der die Maske von Sirasi mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Neid beäugt, sowie ein extrem hochgewachsener und sogar für einen Goblin ausnehmend ungehobelter Kerl namens Gobin. Also kommandiert sie alle fähigen Goblins zusammen mit der Halbriesin und ihren 37 Kriegern ab, das Problem zu lösen. Sie überzeugt auch Ulgan mitzugehen, der nicht nur aus Pflichtbewusstsein zustimmt, sondern auch weil dort angeblich ein Krieger auf einem Drachen reitet. Er nimmt seine neuen Freunde von der Schneetigerloge mit und so marschiert er bald an der Spitze einer ansehnlichen Streitmacht nach Südosten, wobei er und die Halbriesin sich auffällig gut über vergangene Schlachten unterhalten. Kann Liebe im gefrorenen Norden erblühen?

Diese Frage stellen sich die Helden erstmal nicht, denn der Ort der Feste Karkalok soll erkundet und am besten wieder eingenommen werden. Das artet in ein Großprojekt aus. Alviss will die Krieger aus Daeks Feste dafür gewinnen, kann sie nach Überbringung der Nachricht über dessen Tod nur mit Mühe überzeugen, nicht abzuziehen. Nur weil er ihnen verspricht, an den für den Tod ihres Herren Verantwortlichen Rache nehmen zu dürfen, und sie sehr gut bezahlt, nehmen sie und ihr Champion am Angriff teil. Damit niemand den Abzug der Armee ausnutzt, wird nach langer Diskussion eine kleine Armee aus Zwergenkriegern und Priestern des Moradin zu den Minen geschickt. Dunlan Blutaxt und seine Barbaren sind verpflichtet und mehr als bereit zu helfen, auch die sieben Schatten wollen Rache nehmen für die Schmach ihres erzwungenen Rückzugs, wobei Loviathan die Schuld einmal mehr zur Gänze bei den Helden sieht, was sogar seine Gefährten größtenteils ignorieren. Alviss hält eine ausschweifende Ansprache über die Wichtigkeit der Aufgabe, die Opfer die schon gebracht wurden, noch gebracht werden müssen oder könnten, dem Ruhm der die erwartet die erfolgreich zurückkehren und postum auch die, welche die erwähnten Opfer erbringen werden, und dem möglichen Reichtum den man erobern kann, wenn man eben das Opfer nicht bringt, sondern den Feind besiegt, und so weiter und so fort. Alle verlieren ein wenig den Faden, dennoch ertönt nach Ende der Rede donnernder Jubel, und die Armee setzt sich in Bewegung in den Pass, in Richtung Norden, wo die unnatürliche Finsternis, welche die Helden erst vor relativ kurzer Zeit unter massiven Anstrengungen bannen konnten, wieder den Mittagshimmel verdüstert, als wären alle Anstrengungen im Angesicht des unerbittlichen Nordens umsonst.